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Meine Arbeit basiert auf Methoden der aus den USA stammenden Akzeptanz und Commitmenttherapie (ACT). Wirksamkeitsstudien zeigen eindrucksvoll die Effektivität von ACT im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit und Faktoren, die die Arbeitsleistung steigern können (wie z.B. im Stress Management). ACT eignet sich daher sowohl für die Bearbeitung innerer Blockaden, extremer Belastungssituationen oder akuter Krisen als auch als Methode für mentale Stärke im Beruf oder privat. Dabei geht es insbesondere um das Erlangen psychischer Flexibilität, was zum einen mit Akzeptanz unveränderbarer Zustände und Umstände und zum anderen mit Werte-orientiertem Handeln, dort wo Veränderung möglich ist, einhergeht. Zur Erreichung dieser Fähigkeit kommen zahlreiche praxisorientierte Strategien zur Anwendung, welche in der regelmäßigen Anwendung zu einer psychisch flexiblen Haltung den Herausforderungen des Lebens gegenüber führen sollen. Dabei liegt ein wesentlicher Kern darin, anzuerkennen, das mit einem erfüllten und erfahrungsintensiven Leben automatisch auch Leid einhergeht. Hierdurch differenziert sich ACT gegenüber der positiven Psychologie, die den dem Leben zugehörigen schmerzvollen Erfahrungen wenig Beachtung schenkt.

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Mit diesem Verfahren arbeite ich seit Erreichen meiner Approbation (2015) im Coaching Bereich als auch im Klinischen Setting. Regelmößig darf ich Klienten dabei unterstützen, durch ACT, die Veränderungen, die für ein erfüllteres und intensiveres Leben hilfreich sind, anzustoßen und zu lernen, mit herausfordernden Lebenssituationen effektiv umzugehen.

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ACT bedeutet für mich persönlich eine Art Lebensphilosophie, die auch mich für Momente im Leben, die mit schmerzvollem Verlust oder Widerstand gegenüber Veränderungen einher gingen, gerüstet hat.

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